Begleithundeprüfung Bianchina Nachdem wir seit Oktober fleißig für eine Begleithundeprüfung geübt hatten, war es am 02. März wieder einmal soweit - die Prüfung stand an. Wie üblich begann die Prüfung mit einem Straßenteil, der viel Aufmerksamkeit seitens des Hundeführers erforderte. Dinge wie eine ein- und ausfahrende Stadtbahn, aussteigende Fahrgäste waren genauso Bestandteil, wie das Überqueren von Straßen mit und ohne Überweg. Außerdem wurde natürlich auch abgeprüft, wie der Hund zum Beispiel auf das plötzliche Öffnen eines Regenschirms oder das Klappern, wenn ein Regenschirm an einem Metallzaun entlanggezogen wird, reagiert. Hier gab es für Bianchina und Eike keine größeren Probleme (auch wenn Bianchina sich stellenweise zum Schlittenhund berufen fühlte). Der Platz-Teil verlief angenehm ruhig - die Fuß-Übungen waren kein Problem, das Steh funktionierte überraschend gut - einzig das Platz befand sich gerade so noch im Rahmen, dass die Prüfung als bestanden bewertet werden konnte. Somit haben wir einen weiteren Hund zur Begleithundereife gebracht. Fährtenerlebnisse Eines schönen Sonntags war es wieder so weit - Arabella, Barbarella und Eike beschlossen Fährten zu gehen. Zuerst wurde natürlich eine große Fährte für den Superhund Arabella gelegt, dann eine kleine Gerade für Barbi. Die große Fährte mit Bella lief mäßig gut - der Hund stockte immer so komisch, machte seine Sache aber leidlich gut. Dann sollte Barbi fährten... Und am Auto kam der große 'Schock' - kein Wunder war die Fährte so komisch gewesen! Wenn eben ein Anfänger-Hund (Barbi) die Fährte von Bella suchen soll, kann das nicht funktionieren. Seither vergewissert sich Eike immer zweimal, ob er denn jetzt den richtigen Hund aus dem Auto holt, bevor irgendwelche Fährten abgesucht werden. Außerdem hat sich bei der Fährte schön gezeigt, dass es einem Hund durchaus nicht egal ist, was er als Belohnung kriegt - auch ein Hund braucht mal Abwechslung. Nach ungefähr vier Jahren mit Saitenwurst als Fährtenfutter hatte Bella die Nase voll - und verweigerte die Suche. Erst der Umstieg auf Rinderherz brachte sie dazu, sich der Fährtenarbeit wieder zu widmen.